Andacht aus dem Gemeindebrief Nr. 188 (Sommer 2024)

Eine Menge Veränderungen stehen unserer Gemeinde ins Haus.

Dieser Gemeindebrief ist der letzte in dieser Form, den Sie heute in Händen halten.

Das Titelbild hat sich unsere Pfarrsekretärin Heike Heise gewünscht, die Ende Juni in ihren wohlverdienten Ruhestand geht.

Die Weite des Strandes und des Meeres vermitteln uns die Freiheit und Losgelassenheit, die wir mit dem Sommer und unserem Urlaub verbinden.

Sonne, Wärme, leichte Kleidung gehören dazu; lange, helle Abende und bunte Farben auch. In der Natur und hier auf dem Bild finden wir sie wieder.

Wer dieses Bild sieht, erinnert sich vielleicht an eigene Urlaube und an die Freude und frohen Erwartungen, die damit verbunden sind.

Wir Menschen brauchen diese Auszeiten vom Alltag, in denen wir nichts erledigen müssen und alle Pflichten ruhen. Der Kopf wird frei und die Seele rückt in den Mittelpunkt.

Im 36. Psalm heißt es: Gott, deine Güte reicht, soweit der Himmel ist, und deine Wahrheit, soweit die Wolken gehen.

Wenn wir in die Weite des Himmels sehen und den darüber ziehenden Wolken hinterher gucken, dann können wir uns geborgen und getragen fühlen von Gottes Gnade und Barmherzigkeit.

Ja, Gottes Gedanken sind groß und manchmal schwer. Und doch trägt unser Glaube uns auch in schweren Zeiten. Denn wir wissen es und hoffen darauf und schöpfen daraus unsere Zuversicht:

Gott ist bei uns, heute und morgen und jeden neuen Tag.

Es grüßt Sie und Euch

Elisabeth Schacht-Wiemer